Druckvorstufe

Vorläufiges Insolvenzverfahren für Warburger Klischeeanstalt GmbH angeordnet

Vorläufiges Insolvenzverfahren für Warburger Klischeeanstalt GmbH angeordnet
Die Warburger Klischeeanstalt GmbH befindet sich in einer herausfordernden Phase – Erfahrung, Technologie und Teamgeist schaffen die Grundlage für neue Perspektiven (Quelle: WKA)

Die Warburger Klischeeanstalt GmbH (WKA) hat beim zuständigen Amtsgericht Paderborn Insolvenz angemeldet. Das Gericht ordnete daraufhin die vorläufige Insolvenzverwaltung an und bestellte Dr. Birte Meister, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Insolvenz- und Sanierungsrecht aus Bielefeld, zur vorläufigen Insolvenzverwalterin.

Ziel der vorläufigen Insolvenzverwaltung ist es, die wirtschaftliche Gesamtlage des Unternehmens zu analysieren und tragfähige Sanierungskonzepte zu erarbeiten. Aktuell beschäftigt das Unternehmen in Warburg 61 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

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Die Warburger Klischeeanstalt GmbH zählt seit Jahrzehnten zu den etablierten Anbietern im Bereich der Druckvorstufe. Als Hersteller von hochwertigen Klischees und Druckformen für den Flexodruck ist WKA europaweit bekannt. Bereits 1996 führte das Unternehmen als weltweit erstes die digitale Laserbelichtung von Druckplatten (CTP) ein. Heute verfügt WKA über eine der größten Produktionskapazitäten für Flexodruckplatten in Europa.

WKA steht für technologische Kompetenz, langjährige Kundenbeziehungen und ein erfahrenes Team. Diese Stärken wollen wir in den kommenden Wochen nutzen, um tragfähige Perspektiven für die Zukunft zu entwickeln.