Starlinger

Regranulat aus Abfall als Sekundär-Rohstoff

Neben Thermoplasten wie PE und PP, PET, PA, PS oder PLA können auf der Recostar-Reihe auch Gemische oder Verbunde aus Kunststoffen aufbereitet werden (Quelle: Starlinger)

Angesichts steigender Rohstoffpreise stellt qualitativ hochwertiges Regranulat eine zunehmend kostengünstige Alternative zu Neuware dar. Eine Besonderheit beim Recycling von Produktions- und Post-Consumer-Abfall besteht jedoch darin, dass sich die Eingangsware ständig ändert. Außerdem muss beim Engineering von Recyclinganlagen die mögliche Wiederverwendung des Regranulats berücksichtigt werden.

Aufbereitung von Kunststoffen

Vor diesem Hintergrund hat das Unternehmen Starlinger Recycling Technology die Recostar-Maschinenreihe entwickelt und ausgebaut. Die damit verbundene Zielsetzung besteht darin, Produktionsabfall oder Abfall aus der Wertstoffsammlung zu einer wertvollen Sekundärressource zu verarbeiten. Neben Thermoplasten wie PE, PP, PET, PA, PS und PLA können darauf auch Gemische oder Verbunde von Kunststoffen aufbereitet werden. Unabhängig davon, ob es sich um leichte Folien oder schwer zu zerkleinernde Anfahrkuchen, feuchte oder stark verschmutzte Kunststoffabfälle handelt, soll das gewonnene Regranulat nach dem Recyclingprozess bis zu 100% in anderen Produktionsprozessen einsetzbar sein.

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Regranulate für die Herstellung von Verpackungen mit Lebensmittelkontakt

Die PET-Recyclingsysteme von Starlinger erzeugen lebensmittelechtes rPET in einem Prozess, den zahlreiche Markeninhaber sowie nationale und internationale Behörden bereits für den Einsatz in Lebensmittelanwendungen zertifiziert haben. Auch der Recyclingprozess von HDPE-Verbraucherabfällen wurde von der US-amerikanischen Lebensmittelbehörde FDA zugelassen. Daher sind die auf Starlinger-Recyclinganlagen hergestellten HDPE-Regranulate auch für die Herstellung von Verpackungen mit Lebensmittelkontakt geeignet.