Metsä Board

Schnellere Entwicklung von Verpackungen mit neuer Simulationstechnologie

Simulation von Verpackungen
Mit der neuen Simulationstechnologie können beispielsweise Schachtel-Stauch- und Falltests innerhalb von wenigen Stunden durchgeführt werden (Quelle: Metsä Board)(Photo Credit: Kuvaaja Hanna-Kaisa Hämäläinen)

Metsä Board, ein europäischer Hersteller von Premium-Frischfaserkarton und Unternehmen der Metsä Group, setzt im Rahmen der Entwicklung und Erprobung von Verpackungslösungen in seinem Exzellenzzentrum die 3D-Experience-Plattform von Dassault Systèmes ein. Durch diese Verpackungssimulation beschleunigt sich laut Metsä Board die Entwicklung deutlich und verbessert dabei gleichzeitig die CO2-Bilanz von Verpackungen.

Das Innovationstempo bei Verpackungen steigern

Die Simulation ermöglicht eine 85-prozentige Geschwindigkeitssteigerung gegenüber den herkömmlichen Entwicklungsmethoden, bei denen physische Prototypen einer Vielzahl von Tests unterzogen werden. Die neue Technologie hilft Metsä Board, seinen Kunden optimale Verpackungsmaterialien und -strukturen zu empfehlen. Sie unterstützt die Entwicklung in allen Lebenszyklusphasen, von der Materialauswahl bis zur Lieferung.

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„Unser Ziel war es, das Innovationstempo zu steigern, um unseren Kunden – Verpackungs- und Markenherstellern – die optimale Verpackungslösung anzubieten und ihnen dabei zu helfen, ihre CO2-Bilanz zu verbessern.

Ersetzen physischer Testmethoden

Mit der neuen Simulationstechnologie können beispielsweise Schachtel-Stauch- und Falltests innerhalb von wenigen Stunden durchgeführt werden. Bei den bisherigen, physischen Testverfahren hat dies manchmal Tage oder sogar Wochen gedauert“, erklärt Markku Leskelä, SVP Development, Metsä Board.

Eine moderne Lösung von Dassault Systèmes und die Erfahrungen des Unternehmens im Bereich der Luftfahrt- und Automobilindustrie hat es nun ermöglicht, die neue Simulationstechnologie auch bei der Herstellung faserbasierter Verpackungen einzusetzen.