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Produktvielfalt für den Flexodruck und die Weiterverarbeitung

Produktvielfalt für den Flexodruck und die Weiterverarbeitung
Im Vergleich zu anderen Inline-Veredelungskonfigurationen reduziert die 90-Grad-Seitenanordnung der Flexo IPU den Platzbedarf der Optima2 erheblich (Quelle: SOMA)

Wenn im Oktober 2025 die internationale Kunststoff- und Verpackungsindustrie zur K-Messe in Düsseldorf zusammenkommt, stellt SOMA seine breite Palette an Lösungen für den flexiblen Verpackungsdruck vor. Das tschechische Familienunternehmen mit Sitz in Lanskroun zählt heute zu den führenden Herstellern von CI-Flexodruckmaschinen und Weiterverarbeitungsanlagen.

Im Mittelpunkt des Messeauftritts steht die CI-Flexodruckmaschine Optima2, die in Konfigurationen mit acht oder zehn Druckwerken verfügbar ist. Sie wurde speziell für die Anforderungen moderner Verpackungsdrucker entwickelt, die kurze Rüstzeiten, minimierten Materialeinsatz und gleichzeitig maximale Druckqualität benötigen. Automatisierte Systeme unterstützen Register- und Anpressdruckjustierung und reduzieren Makulatur auf unter 100 Meter. Der Changeover Wizard führt Maschinenbediener durch den gesamten Auftragswechsel und beschleunigt den Prozess durch automatisierte Abläufe – ein Pluspunkt besonders bei kleinen Losgrößen. Mit dem Ink-Cartridge-System lassen sich Farben bereits ab einem Liter verarbeiten, was gerade bei Spezialfarben signifikante Kostenvorteile bietet.

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Mit den intelligenten Zusatz-Druckeinheiten (IPU) bietet SOMA eine modulare Lösung, die sich exakt an die Produktionsanforderungen der Verpackungsdrucker anpasst. So können Drucker ihre Maschine individuell für ihre spezifischen Prozesse konfigurieren. Die 90° Flexo-IPU ist eine kompakte Upstream- oder Downstream-Druckeinheit für hohe Druckqualität bei minimaler Maschinenlänge. Sie eignet sich ideal für Barrierebeschichtungen und funktionale Lacke, mit Druckbreiten von 880 bis 1450 mm und Geschwindigkeiten bis 600 m/min.

Ein weiteres Highlight ist das S-Mount Plattenmontagesystem, das in verschiedenen Automatisierungsstufen erhältlich ist. Es erlaubt den Einstieg in manuelle Lösungen und kann bis zur vollautomatischen Variante erweitert werden. Mit der Integration von S-Cloud ist eine Online-Überwachung der Maschinenauslastung sowie die Fernsteuerung von Auftragsparametern möglich.

Auch im Bereich der Weiterverarbeitung präsentiert SOMA Innovationen: Mit den Rollenschneidern Venus III.2, Venus III.2T und Pluto III.2 werden unterschiedlichste Materialien wie PET, PE, LDPE, HDPE, Papier oder Laminate verarbeitet. Das Modell Pluto III.2 bietet Funktionen wie automatische Messerpositionierung, Laserführung der Wickelhülsen und ein geschlossenes Bahnspannungssystem (Tenzomat II) – für Präzision und Stabilität auch bei dünnsten Substraten.

Darüber hinaus kündigt SOMA an, auf der K 2025 eine Neuheit zu lancieren, die das Portfolio für Flexodruck und Weiterverarbeitung weiter ergänzen wird und die Produktionsprozesse noch effizienter, flexibler und nachhaltiger gestalten soll.

Halle 4, B21