Jowat

Höherer Anteil biobasierter Rohstoffe in Klebstoffen

Für den Detmolder Klebstoffhersteller Jowat steht das Thema Nachhaltigkeit im Mittelpunkt der diesjährigen Messe Fachpack in Nürnberg. Quelle: Jowat

Für den Detmolder Klebstoffhersteller Jowat steht das Thema Nachhaltigkeit im Mittelpunkt der diesjährigen Messe Fachpack vom 28. bis 30. September in Nürnberg. Dabei geht es unter anderem um hohe biobasierte Anteile, optimierte Energieeffizienz oder MOAH-freie Rezepturen.

Mit den biobasierten Klebstofflösungen der Reihe Jowatherm Grow bietet Jowat Schmelzklebstoffe auf der Basis von Kiefernharzen.

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Jowatherm Grow 853.20 hat einen biobasierten Rohstoffanteil von über 30 % und kann bei Temperaturen ab 120 °C verarbeitet werden kann. In Verbindung mit seinem – wie der Hersteller schreibt – sehr geringen Fadenzug beugt dies Verschmutzungen an Anlagenteilen und Verpackungen vor. Einen noch höheren Anteil biobasierter Rohstoffe von erstmals über 50 % hat Jowatherm Grow 853.22. Diesen Klebstoff zeichnet ein breites Adhäsionsspektrum aus. Durch eine hohe Kälteflexibilität eignet er sich für den Einsatz in Tiefkühlanwendungen.

Der Jowat-Toptherm 851.99 Schmelzklebstoff verbindet eine Verarbeitungstemperatur ab 99 °C mit einem breiten Adhäsionsspektrum. Die niedrigen Auftragstemperaturen machen ihn insbesondere für temperaturempfindliche Produkte wie Tiefkühlkost oder Süßwaren interessant.

Als „Premium-Allrounder“ für die Tray-, Karton- und Faltschachtelklebung bezeichnet das Detmolder Unternehmen den Klebstoff Jowat-Toptherm 256.10. Er ist frei von MOAH (unterhalb der typischen Nachweisgrenze) und empfiehlt sich daher besonders für das Verpacken von Süßwaren, Cerealien, Pasta und anderen trockenen beziehungsweise fettigen Lebensmitteln mit langer Haltbarkeitsdauer.

Fachpack-Messestand: Halle 2, Stand 2-328