Fachpack 2022: Südpack

Nachhaltige Verpackungsfolien und CO2-reduziertes Druckverfahren

Der Messeauftritt von Südpack auf der diesjährigen FachPack steht ganz unter dem Zeichen der Nachhaltigkeit (Quelle: Südpack)

Der Messeauftritt auf der diesjährigen FachPack steht für den Folienhersteller Süpack ganz unter dem Zeichen der Nachhaltigkeit.

Ein besonderes Besucherinteresse erwartet das Unternehmen vor allem bei den Schlauchbeutelverpackungen. Insbesondere Start-ups im Bereich „New Food“ interessieren sich derzeit verstärkt für unsere Flow Packs“, bekräftigt Valeska Haux, Vice President Strategic Marketing bei Südpack. Trotz ihrer geringen Materialstärke bieten einen ebenso hohen Produktschutz wie konventionelle Verpackungssysteme. Im Gegensatz zu Trayverpackungen können dabei Materialeinsparungen von bis zu 60 Prozent erzielt werden, was sich auch hinsichtlich der CO2-Emissionen entlang der gesamten Logistikkette positiv auswirkt.

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Daneben rückt Südpack seine neuen Doypacks der Pure-Line in den Fokus. Wie die Flow Packs können sie mit bedarfsgerechten Barrieren und Funktionalitäten ausgestattet werden. Der bisher übliche Barriereverbundstoff auf Basis von Aluminium wurde durch eine recyclingfähige Mono-Kunststofflösung aus Polypropylen ersetzt.

Für die Herstellung von nachhaltigen Tiefziehverpackungen wiederum stellt Südpack mit der Multifol PurePP und der Multipeel PurePP zwei Folienkonzepte in Nürnberg vor, die sich ebenfalls durch ihre Materialeffizienz und attestierte Recyclingfähigkeit auszeichnen. So liegt das Verpackungsgewicht eines flexiblen Verpackungskonzepts, das sich aus einer Multifol PurePP Weichfolie als Unterfolie sowie einer peelfähigen PP-basierten Oberfolie zusammensetzt, im Vergleich zu einer konventionellen Tray-Verpackung bei nur etwa 55 Prozent.

Mit der Ecocraft Skin sowie der Ecocraft Shape zeigt der Hersteller zudem zwei Lösungen aus erneuerbaren Ressourcen auf seinem Messestand.

CO2-reduzierter Verpackungsdruck

Darüber hinaus informiert Südpack über seine SPQ-Drucktechnologie. Das bereits mit dem Deutschen Verpackungspreis in Gold ausgezeichnete Druckverfahren soll den Farb- und Lösemitteleinsatz auf ein Minimum reduzieren und damit für einen niedrigen CO2-Fußabdruck im Flexodruck sorgen. Auf dem Südpack-Stand können sich Fachbesucher anhand eines CO2-Rechners und eines Musterbuchs von den Vorteilen der neuartigen Technologie und auch von der Druckqualität überzeugen.

Halle 7, Stand 224