Vom 29. September bis 6. Oktober - „Aktionswoche: Zu gut für die Tonne!“

Kunststoffverpackungen: wichtige Helfer im Kampf gegen Lebensmittelverschwendung

(Quelle: Nutzen von Verpackungen; AGVU, 2017)

Ein kurzer Blick weg – und schon ist der Joghurt über dem Mindesthaltbarkeitsdatum, das Brot hart, der Salat welk. In vielen Haushalten geschieht dies fast täglich: Lebensmittel werden eingekauft, zu lange gelagert und schließlich weggeworfen. Vom 29. September bis 6. Oktober findet deshalb die „Aktionswoche Zu gut für die Tonne!“ 2025 statt – ein Anlass, sich erneut mit der Thematik auseinanderzusetzen.

Laut Zahlen des Umweltbundesamts aus 2024 landeten im Jahr 2022 in Deutschland 10,3 Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll – häufig, weil sie nicht mehr genießbar waren. Dabei ließe sich ein Großteil dieser Verluste vermeiden. Eine wichtige Rolle spielen dabei Kunststoffverpackungen, die dazu beitragen, wertvolle Nahrung zu schützen und länger haltbar zu machen.

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Kunststoffverpackungen für Lebensmittelsicherheit

Der größte Anteil der Lebensmittelverschwendung entsteht nicht in der Industrie oder im Handel, sondern im privaten Haushalt. Laut Umweltbundesamt verursachen Haushalte mit rund 6,3 Millionen Tonnen etwa 58 Prozent aller vermeidbaren Lebensmittelabfälle. Pro Kopf entspricht das rund 74,5 Kilogramm im Jahr.

Ein Teil der Lösung liegt näher, als viele denken: sinnvoll eingesetzte Kunststoffverpackungen sind wichtige Helfer im Kampf gegen Lebensmittelverschwendung. Sie verlängern die Haltbarkeit empfindlicher Produkte wie Beeren, frischer Salate oder Fleisch. Gleichzeitig schützen sie Lebensmittel vor äußeren Einflüssen wie Licht, Feuchtigkeit oder Keimen – und halten sie so länger frisch.